Die wichtigsten Informationen stehen nun im neuen Faltprospekt Wald- und Holzforschungsförderung Schweiz (WHFF-CH)
Am 1.1.2020 löste die Wald- und Holzforschungsförderung Schweiz (WHFF-CH) den Fonds zur Förderung der Wald- und Holzforschung (WHFF) ab, welcher seit 1946 existierte. Die Legimitierung für eine gemeinsame Verwaltung von Bundes- und Kantonsgeldern fehlte mittlerweile. Dies hielt die Eidg. Finanzkontrolle (EFK) in ihrem Prüfbericht von 2017 fest. Die EFK empfahl das Förderinstrument aufzulösen oder fortan getrennte Enscheid- und Finanzflüsse zu praktizieren. Für die Branche, Bund und Kantone war das bisherige Förderinstrument einzigartig und es schliesst eine Lücke in der Förderlandschaft Schweiz. Somit wurde eine neue Struktur entwickelt mit getrennten Finanzierungsflüssen bei Bund und Kantonen. Die Forschungsschwerpunkte und Fördergrundsätze hingegen wurden belassen.
Die Wald- und Holzforschungsförderung Schweiz WHFF-CH wird durch den Bund koordiniert. Im Leitungsgremium sind Bund und Kantone vertreten, sie entscheiden über die Projektunterstützung. Das Expertengremium beurteilt Projektgesuche gemäss den Forschungsschwerpunkten von 2013. Bund und Kantone erstellen ihre Verfügungen separat. Jährlich stehen der WHFF-CH insgesamt CHF 770'000 zur Verfügung. Der Bund finanziert CHF 470'000 pro Jahr. Die Kantone unterstützen jährlich Projekte im Umfang von CHF 300'000.
Die Eingabetermine für Projektänträge sind der 31. Januar und der 31 Juli. Relevante Informationen für ein Gesuch befinden sich im «Merkblatt Gesuche». Grundlage hierzu sind die «Vereinbarung Wald- und Holzforschungsförderung Schweiz (WHFF-CH)» sowie «Schwerpunkte Forschung und Umsetzung».
Hier finden Sie den neuen Flyer
Weitere Informationen zum Wald- und Holzforschungsförderung Schweiz