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Die Mai-Ausgabe Wald und Holz ist da!

«Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus.» Obwohl der deutsche Dichter Emanuel Geibel solcherart schon im 19. Jahrhundert vor den Gefahren im Forst warnte, ist die Anziehungskraft des Waldes auch heute noch ungebrochen – und sie nimmt weiter zu. Hätte der Wald Türen, gäben sich die Menschen, die ihn aufsuchen, die Klinke in die Hand.

Wo so viele Menschen aufeinandertreffen, kann es auch einmal zu Missverständnissen oder Konflikten kommen. Deshalb gibt es auch im Wald gewisse Regeln. Rangerinnen und Ranger kontrollieren, dass diese Regeln befolgt werden. Auch Forstleute schauen im Wald zum Rechten. Ihr Fokus liegt aber stärker auf dem Unterhalt und der Pflege des Waldes. Dabei sind sie bisweilen auch dem Furor unbedarfter Waldbesucherinnen und -besucher ausgesetzt, die nicht nachvollziehen können, warum gerade ihr Lieblingsbaum gefällt werden musste oder warum eine von ihnen (illegal) eingerichtete Brätel-Stelle entfernt wurde. Weil aber keine Försterin und kein Förster dem Wald mutwillig Schaden zufügen würde, muss es folglich einen Grund für solche Aktionen geben. Diesen kann man als Waldbesucherin oder -besucher einfach erfragen, denn Forstleute geben, wie die meisten Berufsleute, gerne Auskunft über ihre Arbeit.

Die Baumhasel, die eigentlich in Südosteuropa und Asien heimisch ist, wurde im 17. Jahrhundert in mitteleuropäischen Parkanlagen und Gärten eingeführt. Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) erforscht in Zusammenarbeit mit Wissenschafterinnen und Wissenschaftern aus Deutschland das waldbauliche Potenzial dieser Art – mit bislang ermutigenden Resultaten.

Dies sind nur einige der wie immer vielen spannenden Geschichten in der neuen Ausgabe von WALD und HOLZ. Das Heft ist ab sofort erhältlich. Wald und Holz jetzt abonnieren

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